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Friedhofs-Tagebuch 2019

Ich gehe täglich zweimal mit meinen Hund auf den Friedhof spazieren, hier meine Beobachtungen.


Sehen die Regenwälder erst einmal so „gepflegt“ aus wie der Friedhof, ist die ganze Erde ein Friedhof und die Affen werfen lachend ihre Bananenschalen auf die Gräber.
Nicht einmal die dümmsten Affen kämen auf die Idee, den Ast auf dem sie sitzen, abzusägen!
Der Mensch ist halt doch etwas ganz besonderes.

Die Arten sterben, die Idioten nicht!


Sollten Sie Kritik an meiner Internetseite haben, können Sie sich gern in meinen Gästebuch äußern!!!

Auch wenn Sie sich über die schönen Fotos freuen oder meiner Kritik am Treiben auf dem Friedhof teilen, können Sie dies gerne ins Gästebuch schreiben!


Friedhofs-Tagebuch 2015/2016   Friedhofs-Tagebuch 2017   Friedhofs-Tagebuch 2018

Friedhofs-Tagebuch 2020





 

   

24.12.19


 

25.10.19

 



 

16.10.19

mit schwerer Technik wird das Laub aufgesaugt und damit den letzten verbliebenen Insekten und Spinnen das Leben ausgesaugt



 

12.10.19

er hat sich in einer Grabeinfassung versteckt


Herbstkrokusse
eine langstielige Variante


3 Krokusse sind übrig geblieben, in den Vorjahren waren es viel mehr


die Eichhörner fressen jetzt lieber Haselnüsse, die Mäuse sind wieder nachtaktiv


t

23.09.19

eine Herbstzeitlose hat sich heimlich davon gemacht und wurde von den Sensenmännern nicht erwischt


am Parkplatz haben einzelne Wildblumen Asyl gefunden

Schwarze Königskerze

in den vergangenen Jahren blühten davon mehrere auf dem Friedhof, sie konnten jedoch erfolgreich bekämpft werden



Kleinblütige Königskerze


Rundblättrige Glockenblume
heute hat man angefangen die Wegränder zu säubern und die letzten, an den Wiesenrändern gebliebenen Glockenblumen, wurden beseitigt



 

15.09.19

"Unkraut"


die Buchfinkin hat auch gehört, dass es hier etwas zu naschen gibt


 

14.09.19

Wiesen-Pippau (Crepis biennis)


die Blätter gehören nicht dazu, sie kommen später

Herbst-Alpenveilchen (Cyclamen hederifolium f. album)


 

10.09.19

die Mäuse sieht man auch immer seltener, sie kommen oft erst nach 20 Uhr


auch Schadinsekten gibt es dieses Jahr kaum, die Miniermotten hatten die vorigen Jahre, um diese Zeit, schon die ganzen Blätter zerstört

 

10.09.17


 

25.08.19

Maus-Manege


 

24.08.19

Wir haben noch ein paar Flugstunden genommen (d.h. ich, mit der Kamera)

Hier war, eine halbe Stunde später, weniger Umgebungslicht und keine Leuchtspur mehr

Für Fotointeressierte, das Bild ist auf den 1. Vorhang geblitzt. Das nächste Mal stell ich die Kamera auf den 2. Vorhang, dann ist die Leuchtspur hinten.
Die Leuchtspur der Nuß, ist der Weg den sich die Maus nach dem Blitz, in einer 1/50 sec. bewegt hat, grob geschätzt ist das eine Geschwindigkeit 2 m/sec. aus dem Stand.

Mutter und Kind?


 

20.08.19

mal eine andere Maus - eine Zwergfledermaus

sie hat sich in der Nacht in die Wohnung verflogen. Nach einen Fototermin, startete sie vom Blumenkasten aus, wieder in die Freiheit.


 

16.08.19

mit Erdnußgeschmack ist die Hirse wohl doch interessant

im Abflug


 

15.08.19

Mal eine erfreuliche Meldung in der FP: die Schmetterlingswiese am Tiergehege Marienthal blüht. Mal sehen was daraus wird. Das erste Jahr nach der Aussaat blüht es immer schön bunt. Auf lange Sicht kommt es auf das Mahd-Management an, auch auf den Boden, das Klima und die ausgewählten Pflanzen, ob das alles zusammenpaßt.

https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/neues-paradies-fuer-schmetterlinge-artikel10587931

Aber wie immer, bei Meldungen in der FP, gibt es auch hier einen Haken. Die angegebene Internetadresse "...schmetterlingswiesen- sachsen.de" enthält ein Leerzeichen, ist nicht erlaubt, zum anderen ist die Adresse, auch ohne Leerzeichen nicht mehr verfügbar.
Die richtige Adresse lautet:

https://www.schmetterlingswiesen.de/PagesSw/Content.aspx?id=2

 


 

14.08.19

Mit viel Geduld und Mühe ist es mir gelungen den Mäusen das Fliegen beizubringen

die Landung sieht noch etwas komisch aus

dies ist anscheinend eine ältere Maus mit Arthrose, da geht das nicht so gut


sie sind Erdnußfixiert, Hirse mögen sie auch nicht


Sonst gibt es nichts zu fotografieren, keine Insekten, keine Wildblumen, keine Vögel. Die Vögel brauchen 2 Tage für 2 Meisenknödel, sonst waren sie nach 6 Std. weg.
Der Eichhorn kommt auch nicht mehr, sicher frist er jetzt Haselnüsse, sie sind jetzt soweit.


 

12.08.19

sächsische Mäuse fressen keine Nürnberger

sie hat Transportprobleme, mit 2 Paar Zähnen 2 Nüsse zu halten, ist halt kein Hamster, aber liegenlassen geht auch nicht

der Erdnußspeicher in der Buxbaumhecke ist voll, sie rennen zwar immer erst zur Hecke, kommen aber dann wieder zurück und schaffen die Nüsse in ein Versteck auf der anderen Seite des Weges, hinter der Bank


 

11.08.19

4 cm Natternkopf, das ist Alles dieses Jahr

 

29.08.18

der Natternkopf bevorzugt steinige Wege, einen Tag später kam der Sensenmann

 


 

08.08.19

Die Mäuse haben es den Rotkehlchen erzählt, dass es hier was zu naschen gibt

aber ich habe nur Mäusefutter, die Erdnüsse kann das Rotkehlchen auch nicht knacken

es benutzt die selben Anschleichwege wie die Mäuse


nach den Regen sind die Polyamidseile auf der Wanderung zur Nordsee


 

die Palpen (oben) sind beim Weibchen genauso lang wie der Stechrüssel (unten), bei der "Gemeinen Stechmücke" (Culex) sind diese kurz (1/4)

Quälgeist - Anopheles-Mücke (Anopheles plumbeus)
verbreitet woanders Malaria

https://de.wikipedia.org/wiki/Anopheles_plumbeus

Mückenatlas.de: "Anopheles plumbeus ist normalerweise vereinzelt in wassergefüllten Baumhöhlen zu finden. Einigen Orts hat sich die Art jedoch sehr stark an das Bruthabitat Güllegrube angepasst und kommt dort konkurrenzlos und oft massenhaft zur Entfaltung."
Ohne Kommentar!


 

06.08.19

Gruselmonster

Nymphe der Lederwanze - Coreus marginatus


Kuschelmonster


 

05.08.19

die Sensenmänner haben wieder zugeschlagen und den Rest der Wildblumen am Bach beseitigt. Sie haben auch ihr Autogramm oder ihre Visitenkarte als Zeichen der Natur- und Umweltverachtung hinterlassen.
An den Rasenmähfäden sollen sich doch die Robben in der Nordsee aufhängen, wenn ihnen etwas nicht paßt!
In ein paar Jahren haben wir die Schnüre als Mikroplastik auf dem Teller.

Die FP berichtet am 31.07.19, dass es auch anders geht: https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/gewaesser-bluehpflanzen-bleiben-vorerst-im-bach-artikel10576430
 

PS.: Falls der Link nicht klappt: rechte Maustaste, "Link in neuem privaten Fenster (Inkognito-Fenster) öffnen"!


 

04.08.19


 

29.07.19

Vielleicht sollten sich Vertreter des sog. "Garten- und Friedhofsamtes" hier mal zur Weiterbildung anmelden!

https://www.insekten-sachsen.de/Pages/ContentT2List.aspx?id=2871


 

28.07.19

irgendein Mosaikjungfernweibchen macht Mittagspause an der Hemlocktanne


die wenigen verbliebenen Weberkaden werden von Hummeln belagert


 

25.07.19

https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/das-insektenparadies-von-oberplanitz-artikel10571910

s. 20.07.19

Vielleicht sollte man in der FP mal, statt über paar Quadratmeter "Insektenparadies" in Planitz,  über 140.000 m² "Insektenhölle" auf dem Hauptfriedhof und den anderen Flächen des Gartenamtes, berichten!


22.07.19


 

20.07.19

Hier zeigen die Sensenmänner wie schön die Wiese aussehen könnte wenn sie sie nicht verwüstet hätten.
Wenn schon die Sensenmänner kein Fachbuch lesen, sollten sie wenigstens die Tagespresse lesen. In der FP wird heute erklärt warum die Hummeln sterben.

"Der
Nabu empfiehlt Gartenbesitzern daher, das Nahrungsangebot zu verbessern. Das bedeutet, auf nektarreiche wilde Blütenpflanzen statt auf farbenprächtige, aber nektararme Pflanzen zu setzen. Das Abmähen von Wiesen verschärfe das Problem. Blühende Wildpflanzen seien eine Lösung." (Zitat FP 20.07.19)

Aber hier werden ja nur die Gartenbesitzer angesprochen und nicht die "Gartenämtler".

So oder ähnlich schreibe ich dies schon seit vielen Jahren hier im Friedhofs-Tagebuch, auch die toten Hummeln habe ich schon oft gezeigt.

Noch voriges Jahr habe ich viele Vögel und Insekten fotografiert und im Tagebuch gezeigt, dieses Jahr ist kaum noch etwas von ihnen zusehen. Statt etwas zu lernen, treiben es diese "Gartenämtler" jedes Jahr schlimmer, aber sie verwenden ja kein Glyphosat mehr, also sind sie Naturschützer.

Auch Interessant: https://www.freiepresse.de/nachrichten/wirtschaft/umweltministerium-legt-konzept-zum-schutz-der-insekten-vor-artikel10550441

https://www.insekten-sachsen.de/Pages/ContentT2List.aspx?id=135

https://medienservice.sachsen.de/medien/news/226509?page=3


 

18.07.19


 

17.07.19

Selbstbedienung

Film


 

13.07.19


 



 

10.07.19

Die Mäuse werden immer zutraulicher

das Nesthäkchen

sie naschen an einen Fichtenzapfen mit Erdnußgeschmack


Buntspecht: Mutter und Kind


 

06.07.19


 

05.07.19


 

04.07.19

der Schachbrettfalter nascht gern an Disteln, da ist er hier aber falsch, hier herrscht Ordnung!


inzwischen werden die Mäuse frech, sie zwicken mir in den Zeh, wenn keine Nuß da liegt.
Ich habe auch mehrer kleine Filme gedreht, aber hier nehmen sie zuviel Speicherplatz weg, deswegen auf YouTube.

 


der Blaugrüne Mosaikjungfer sucht einen Schlafplatz


 

02.07.19

die Mäuse fressen mir zwar noch nicht aus der Hand, aber aus dem Schuh


Flockenblumen in der Abendsonne


 

01.07.19

nur am Bach durch den Parkplatz, wo die Wiese bis jetzt "ungepflegt" ist, blühen einige Kräuter

Johanniskraut

Natternkopf


 

eine Prachtlibelle hat sich verirrt, sie lebt eigentlich an Fließgewässern


Es gibt nicht viel zu fotografieren

hier bei der Heckenersatzbepflanzung sieht es trostlos aus, es blühten hauptsächlich Kornraden, keine einzige Phacelia, kein Natternkopf.
Zum Einen wegen der Trockenheit dieses und voriges Jahr, zum Anderen wegen der Mahd durch die Sensenmänner voriges Jahr schon im August, da hatten die Pflanzen keine Zeit auszusamen.  Kundige lassen die Wildkräuter bis zum späten Frühjahr stehen, damit sie genügend Zeit haben ihre Samen zu verstreuen und weil in und um die Pflanzen herum überwinternde Insekten sind
Deswegen sind auch hier noch weniger Insekten wie voriges Jahr zusehen.
Juni 2018  
 Juni 2017

Das einzige was gedeiht ist der Neophyt Essigbaum, der wächst wie Unkraut.


 

25.06.19

bald frißt es mir aus der Hand


Video

es war nur eine Frage der Zeit, dass die pfiffigen Mäuse die Mäuseknödel entdecken


 

23.06.19

halbstarker Buntspecht

Kleiber


 

Königskerze


der Regen und die Wärme jetzt, treiben einzelne Pilze aus dem Boden, hier ein Hexenröhling, aber die Maden waren vor mir da


 

22.06.19

Presseschau

https://www.freiepresse.de/zwickau/werdau/motorsense-gegen-schmetterlinge-artikel10532910

Bei diesen Artikel erinnere ich mich an die Aktivitäten um die "Weißenborner Teiche"

Auf meiner Seite z.B. Teichsanierung  (von 2004) oder Teichtagebücher (2006 ff)


https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/no-maeh-out-artikel10546535

Die Erkenntnis "no mäh" ist allerdings schon Jahrzehnte alt, aber die Mähverantwortlichen (auch kurz Sensenmänner genannt) in der Grünflächenverwaltung und bei den "Hausmeisterdiensten" hinken, geistig, Jahrzehnte hinterher.
Da regiert ein völlig verfehlter Ordnungswahn, der die Zeichen der Zeit, seit 20 Jahren, nicht erkennt.
Aber darüber schreibe ich ja schon seit Jahrzehnten auf meiner Internetseite, hier in den Friedhofs-Tagebüchern und ...

Bilder aus meinem ehemaligen Naturgarten

Schumannplatz

Ententeich  (ehemals Schwanenteich)


https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/naturschutz-theorie-und-praxis-klaffen-auseinander-artikel10530672

Hier hat eine Stadträtin den Zusammenhang zwischen Bienen (u.a. Insekten) und dem schändlichen Treiben der Sensenmänner erkannt. Aber alle Theorie ist grau und Kirchberg weit. Aber es gibt auch in W-H Erkenntnisse (Blumenwiesen, Einsparung von Kosten durch´s Nicht-Rasenmähen), wie an dieser Stelle schon einmal erwähnt.

Die Links ins FP-Archiv funktionieren sicher nicht ewig.


 

21.06.19

inzwischen fressen sie auch wieder Erdnüsse

die Mäuse und ich, wir mögen zwar kein Blitzlicht, aber sie sind nachtaktiv und da macht es sich mit Blitz besser
Die Mäuse haben noch genug Lebensraum auf dem Friedhof, gegenüber Insekten und Feldhasen. Die Hasen sie sind selten geworden, gegenüber dem Vorjahr.


 

19.06.19

die Hörnchen werden auch immer zutraulicher


 

17.06.19

Die Mäuse mögen keine Erdnüsse mehr als Zahlungsmittel für FotoDatings.

Es sind mehrere Mäuse, mindestens 2, die ich täglich mit Erdnüssen fütterte.
Gesten Abend holten sie sich wieder 2 - 3 Nüsse, dann kam eine Maus aus ihrem Versteck (ca. 1,5 m von mir entfernt), mit einer Nuß im Maul und rannte auf mich zu, stoppte 3 -4 cm vor meinem Fuß, warf die Nuß darauf und lief weg.
Jetzt laufen die Mäuse zwar vor mir auf dem Weg herum und suchen, aber die Nüsse bleiben liegen.
Da fragt man sich, was in so einen kleinen Kopf vor sich geht? Sie hätte die Nuß ja auch einfach irgendwo liegen lassen können.
Da ist sicher mehr wie fressen, schlafen, Sex und andere Instinkte. Sie sind sicher intelligenter wie die oben genannten Leute, die den Ast auf dem sie sitzen absägen, oder Insektenhotels aufstellen und gleichzeitig deren Lebensraum vernichten, sich selbst aber als große Naturschützer sehen, nur weil sie kein Glyphosat mehr anwenden (dürfen).

Nun muß ich überlegen, was ich den Mäusen als neues Zahlungsmittel anbieten kann. Frolicringe haben sie schon gekostet, schmecken aber nicht. Vielleicht sind Pistazien oder Macadamianüsse schmackhafter?


 

16.06.19

Beim „Tag des Friedhofs“ konnten Kinder Insektenhotels basteln???

Man vernichtet die Lebensräume, die Nahrung, die Brutmöglichkeiten und setzt ihnen dann Hotels vor die Nase? Das passt irgendwie nicht zusammen. Man ist auf dem Friedhof, anscheinen nicht in der Lage Zusammenhänge in der Natur zu erkennen. Obwohl ich seit Jahren darüber schimpfe, dass jedes kleine Blümchen, was aus dem Rasen herausschaut, von den Sensenmänner massakriert wird.

Ja, ja die armen Insekten, aber Ordnung muss sein!!!

Man hat da, anscheinen eine geistige Blockade.

Die Zusammenhänge hat man bei asylsuchenden Menschen und auch bei asylsuchenden Tieren nicht verstanden.

 

In der FP wird gemeldet, dass auf dem Friedhof auch ein Insektenhotel entstehen soll. Man nennt sowas wohl "Hotel garni", wo es nichts zu essen gibt.


 

15.06.19

langsam gewöhnt man sich aneinander


Abendsonne


 

11.06.19

als er merkt, daß ich kein Insektenfresser bin, stellt er sich, in der Abendsonne, zur Schau

dann beobachtet er mich heimlich und denkt ich sehe ihn nicht hinter den Gras

erst schleicht er sich, getarnt, vorsichtig heran (Distelfalter)


er ist immer auf Posten

er arbeitet beim Pflanzenschutz, mit asiatischem Migrationshintergrund
Marienkäferlarve


 

10.06.19

der Eichelhäher muß immer aufpassen



nun tauchen doch noch ein paar Käfer auf

Trauer-Rosenkäfer

Pinselkäfer


 

09.06.19

meist sieht man die Distelfalter nervös und schnell herum flattern, es gibt keine Disteln


aber nach kurzer Zeit gibt sie auf und hat ab

die Rabenkrähe hofft auch auf eine Nuß

ich sitze keine 5 min da, schon schauen mich 2 verhungerte Augen an


 

07.06.19

 

Trauer-Rosenkäfer, 2017 noch häufig anzutreffen, jetzt eher selten,
er steht auf der "Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands"


 

04.06.19

3 halbstarke Grünspechte inspizieren alle Löcher


es juckt

Cheese

meine Bank war schon besetzt


 

31.05.19

und täglich grüßt das Gelbhalsmaustier

Sylvia ist aber noch sehr scheu, sie wird sich aber wie die Eichhörner, bald an mich gewöhnen, sie wird für ihre Auftritte gut bezahlt


 

30.05.19

1 Quadratmeter Bienennahrung wurde von den Sensenmännern verschont, tausende Quadratmeter vernichtet

3 Tage später wurde wieder gemäht, jetzt sieht auch dieser Quadratmeter gepflegt aus



die neuen Freunde ...

freuten sich über die Nüsse, die eigentlich für die Eichhörner gedacht waren


sattgefressen, blieb auch noch etwas Zeit zum posen


 

29.05.19


suche feuchte Kellerwohnung, Rollassel (Armadillidium spez.)

und so schaut die Assel aufgerollt aus


da ist ein Freßfeind in Sicht, es wird gestampft und gefaucht

ein neuer Freund, eine Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis)

ich nenne sie der Einfachheit halber Sylvia


 

25.05.19



eine erschöpfte Dunkle-Erdhummel (Bombus-terrestris)

Spierstrauch

Kuckuckslichtnelke (Lychnis flos-cuculi)


 

23.05.19

Grünspechtin


Abendsonne


Abendbrot



 

21.05.19

Heute sprach mich der Friedhofsmeister an. Offensichtlich war dies ein Kommunikationsfehler zwischen Friedhofsamt und Wachdienst, mit der Schließung. Der Wachhabende hatte 4 DIN A4 Seiten Text mit Anweisungen in der Hand, so glaubte ich ihm.

Um zukünftigen Mißverständnissen entgegen zu wirken sollten die Öffnungszeitentafeln an den Eingängen entfernt werden.


 

18.05.19

Seit vielen Jahren wird der Friedhof nicht mehr abgeschlossen, obwohl es an den Eingängen steht.
Dies ist allen Besuchern, die abends auf den Friedhof gehen, bekannt. Viele Friedhofsbesucher genießen die warmen Sommerabende dort.
Heute lief ein Wachdienst herum, sprach mich an und sagte, daß die Tore 21 Uhr geschlossen werden.
So geht es aber nicht!
Ich glaube auch nicht, daß sich das alles rechnet. Das Abschließen bringt ja auch keinen etwas. Mir sind keine Schäden durch abendliche Friedhofsbesucher in den letzten Jahren bekannt, die Blumendiebe kommen auch tagsüber.
Der Hauptfriedhof wäre dann der einzige mir bekannte Friedhof in Zwickau, der nachts die Tore schließt!


das Hörnchen freut sich über die Müßli-Riegel

"Unkraut" (Reiherschnabel)


 

06.05.19

Thema eins in der Tagesschau und den Tagesthemen war heute das Artensterben. Dies ist bei der Voigtsberger-Truppe anders, da ist das kein Thema, bzw. schon ein Thema, man ist dafür


Die ersten Bilder des neuen Kolumbariums, Alte Redehalle


2015


 

30.04.19

Amseler und Amselin *


ein paar Krümel blieben noch für das Hörnchen liegen


der Knödeldieb
schon lange hatte ich die Rabenkrähe in Verdacht die Meisenknödel zu mausen, die Wäscheklammer hinderte sie einige Tage, jetzt zerreißt sie/er das Netz

* gendergerecht


 

27.04.19

bisher kaum wahrgenommen, diese unauffällige Heckenbraunelle, ist sie nun fast jeden Tag bei mir zugast


 

23.04.19

Die ersten Rasenmäher sind unterwegs, damit das Gras schon im Frühjahr verbrennt und nicht erst im Sommer.

In der Innenstadt blüht Zwickau auf, auf dem Hauptfriedhof und sicher in allen anderen Parks und städtischen Grün, werden die Blüten zerstört.

Jetzt ist es der Löwenzahn ( https://www.die-honigmacher.de/kurs2/pflanze_104.html ), später die Kleeblüten ( https://www.die-honigmacher.de/kurs2/pflanze_173.html ), die als Nahrungspflanze der Bienen vernichtet werden. Natürlich wird nicht nur der Lebensraum der Bienen vernichtet, sondern auch der anderer Insekten, Vögel und anderer Tiere.

Die Blumen für "Zwickau blüht auf" sind industriell gezogene Pflanzen, den meisten wurden die Pollen und der Nektar, wegen der Schönheit, weggezüchtet. Sie sind also für Bienen wertlos. Sie kommen in künstlich angelegte Beete und werden nach der Blüte entsorgt. Das hat mit Natur nichts mehr zutun.

Die Schüler gehen "Fridays for Future" auf die Straße. Schlägt man die Zeitung auf - Bienensterben, schaltet man den Fernseher an - Bienensterben, Insektensterben, jedenfalls bei den Sender, die ich schaue.

All dies geht am "Garten- und Friedhofsamt" spurlos vorbei. Sie leben in der postfaktischen Welt.

FDP-Lindner sagt die Kinder sollen das den Profis überlassen, ist Parthy (sog. Friedhofsmeister) so ein Profi? Wohl kaum, wenn man die Naturzerstörung und die eingehenden Rhododendren sieht.

Gehen die Rhododendren nicht von selbst ein, werden sie und auch Eiben und Feuerdorn, so stark "verjüngt", dass sie ganz absterben oder Jahrzehnte brauchen um wieder ansehnliche Büsche oder Hecken werden, in denen Vögel, z.B. der Zaunkönig, brüten können.

Große Büsche, die die Rasenmäher stören, werden ganz beseitigt, auch in der verbotenen Zeit.

Grabsteine die schon 100 Jahre dort stehen werden weggerissen, weil keiner mehr zahlt. Warum hat man das nicht schon vor 50 Jahren gemacht, damals gab es wohl eine andere Friedhofskultur und andere Friedhofsmeister.

Wertvolle Grabmale wie z.B. das schönste Jugendstilgrab auf dem Friedhof, welches der Kupferschmied Meisel für seine Frau und seine Schwiegermutter schuf, verrotten unter dichtem Gestrüpp. Dort könnte man mal zur Schere greifen!

Es sollten doch einzelne Personen unter den sog. Friedhofsgärtnern geben die die Zeichen der Zeit verstehen und dem zerstörerischen Wirken ihres Chefs widersprechen. Es werden doch wohl auch Lehrlinge ausgebildet, lernen diese nicht, die Natur zu verstehen und im Einklang mit ihr zu arbeiten. Vielleicht sind darunter doch einzelne, die für ihre Zukunft auf die Straße gehen?
Oder lernen sie genau wie die dumben Bauern auch nur die kommerzielle Bewirtschaftung, wo Gifte das Leben und die Ackerkrume zerstören, wo Gülle das Grundwasser vergiftet, Monokulturen die Verbreitung von Ackerschädlingen fördern,  und nur kurzfristiger Profit das Denken und Handeln bestimmt. Nach mir die Sintflut.

Die Sandstürme im Norden sind ein Zeichen für die zerstörerische Kraft der Landwirtschaft.

Ich wiederhole mich wie jedes Jahr mit der gleichen Kritik, aber es mußte wiedereinmal gesagt werden!

Die Arten sterben, die Idioten nicht!

 

hier ist ein kleines Stück vom Sensenmann verschont geblieben, so sah gestern noch das ganze Stück Wiese aus

man könnte auch Kunstrasen auslegen


 

 

hier sieht es morgen auch so aus wie auf den Bildern oben


der Unrat bleibt natürlich liegen, dafür gibt es ja keine Maschinen


beispielhaft für viele absterbende Rhododendron


anscheinend gibt es hier ein Nest, am 10.04.19 fotografierte ich, an exakt der gleichen Stelle an meiner Bank, schon einen Rosenkäfer


 

20.04.19

reger Betrieb am Meisenknödel

direkt über meiner momentanen Lieblingsbank


 

19.04.19


 

18.04.19

Mönchsgrasmücke


Heckenbraunelle



 

Duftschneeball


 

die ersten Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris, Kiebitzei)


 

17.04.19

in den letzten Wochen hat der Gartenbaumläufer den Meisenknödel verschmäht, jetzt ist er interessant


 

16.04.19


die ersten Frühjahrsmorcheln


Hainbuche


 

10.04.19

der erste Aurorafalter


Samenstand der Hunds-Zahnlilie
inzwischen sind an dieser Stelle ca. 10 Pflanzen


der erste Rosenkäfer


Lärchensporn


reges Treiben in der Nähe des Nestes


Immergrün-Immerblüh


Das schönste Jugendstilgrab vergammelt im dichtem Gebüsch
diese Grabmal schuf der Kupferschmied Meisel für seine Frau und die Schwiegermutter 1913


 

31.03.19

Buchfink


der Eichhörnchennachwuchs spielt Fangen


Sternmagnolienknospe

Pionierpflanze



 

29.03.19


"making of"


 

27.03.19

im Hintergrund eine weinende Birke (oder was davon übrig ist), könnte sich der Friedhofsmeister doch mal Haarwasser daraus machen


 

23.03.19

Sternhyazinthe

Gelbstern


 

22.03.19

14 Tage zeitiger als voriges Jahr


 

21.03.19

Moosblüten (Sporenträger)

Gänseblümchen

Huflattich

den Feuerwanzen schmecken anscheinend die giftigen Samen des Goldregens

dies wird mal eine Hunds-Zahnlilie


 

17.03.19

Wieder Frühling


 

11.03.19

Kurzer Wintereinbruch


 

09.03.19

der Gartenbaumläufer*in läßt mich jeden Tag ein Stückchen näher an sich herann

Kohlmeise mit Sturmschaden


2017 schrieb ich im Friedhofstagebuch schon einmal über totgepflegte Rhododendron und Rindenmulch. Jetzt fand ich den Artikel einer Dozentin der "Königlichen Gartenakademie Berlin" zu diesem Thema.
Da die "Friedhofsgärtner" in einer postfaktischen Welt leben und beratungsresistent sind, kann ein solcher Artikel sie auch nicht jucken.

https://www.t-online.de/heim-garten/garten/id_81334798/so-setzen-sie-rindenmulch-richtig-ein.html

in Jahrzehnten gewachsen, von Generationen gepflegt, in kurzer Zeit gequält und zerstört.


 

06.03.19

Scilla


eigentlich scheu, aber wir haben uns aneinander gewöhnt
er/sie kommt jeden Tag zum fotografieren


der neugierige Specht ist auch jeden Tag da


er ist gefährlicher wie er aussieht


 

04.03.19


 

28.02.19

die 1. Narzisse


 

27.02.19

Große Holzbiene, ist 2 Monate zuzeitig


 

25.02.19

Admiral, eher untypisch im Februar, Klimawandel!


 

17.02.19

Efeublättriges Alpenveilchen, blüht im Herbst, wenn man es läßt


 

15.02.19


 

14.02.19


 

09.02.19

Hamamelis

ein sehr flinker und scheuer Geselle, der Gartenbaumläufer


 

04.02.19


10.01.19

 

07.01.19

Statt bei Wind und Regen mit den Laubbläser einzelne Blätter zu bekämpfen, sollten die Friedhofs"Gärtner" hier in die Pfützen mal paar Schippen Kies hinschmeißen, damit die Besucher nicht auf den Rasen ausweichen müssen. Wird es kälter ist hier Glatteis.
 


 

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