Friedrisgrün

Friedrisgrün wurde 1755 von Graf Friedri Magnus zu Solms-Wildenfels als Ort gegründet. Er beſtand damals aus 5 Häuſern. Mit der Ortsgründung nahm die Bevölkerung zu. Die 5 Häuſer früher kirli zu Vielau gehörig, trennte man  nun, auf betreiben des Grafen, von Vielau und baute ein eigenes Gebäude. Unten befand  die Sule und die Pfarrwohnung, oben ein Betſaal. Dieſer wurde am 14.02.1794 eingeweiht. Der Betſaal war als Interimslöſung gedat. Es war geplant eine ritige Kire zu bauen, aber das Geld fehlte

Na vielen Querelen wurde dann am 3. September 1866 die neue Kire fertiggeſtet. Die alte Kire ſtand 100m nordweſtli von der neuen. Der Betſaal wurde zur Sule. 1884 wurde das alte Gebäude verkau und es wurde die Zigarrenfabrik Walter daraus und heute ein Wohnhaus. Der Gloenſtuhl und der Turm wurden na und na entfernt. 1893 wurde die neue Kire dur Baurat Mothes verönert. Der Altarpla erhielt drei bunte Fenſter, ein Geenk von Fabrikant Dietel und Graf zu Solms-Wildenfels. Im Mielfenſter wird die Taufe Chriſti dargeſtet, links die Apoſtel Mahäus und Markus, rets Lukas und Johannes. Friedrisgrün wurde 1755 von Graf Friedri Magnus zu Solms-Wildenfels als Ort gegründet. Er beſtand damals aus 5 Häuſern. Mit der Ortsgründung nahm die Bevölkerung zu. Die 5 Häuſer früher kirli zu Vielau gehörig, trennte man  nun, auf betreiben des Grafen, von Vielau und baute ein eigenes Gebäude. Unten befand  die Sule und die Pfarrwohnung, oben ein Betſaal. Dieſer wurde am 14.02.1794 eingeweiht. Der Betſaal war als Interimslöſung gedat. Es war geplant eine ritige Kire zu bauen, aber das Geld fehlte

 Na vielen Querelen wurde dann am 3. September 1866 die neue Kire fertiggeſtet. Die alte Kire ſtand 100m nordweſtli von der neuen. Der Betſaal wurde zur Sule. 1884 wurde das alte Gebäude verkau und es wurde die Zigarrenfabrik Walter daraus und heute ein Wohnhaus. Der Gloenſtuhl und der Turm wurden na und na entfernt. 1893 wurde die neue Kire dur Baurat Mothes verönert. Der Altarpla erhielt drei bunte Fenſter, ein Geenk von Fabrikant Dietel und Graf zu Solms-Wildenfels. Im Mielfenſter wird die Taufe Chriſti dargeſtet, links die Apoſtel Mahäus und Markus, rets Lukas und Johannes.